Heringnohe war ursprünglich ein bambergisches Hammergut wie die benachbarten Altenweiher, Altneuhaus, Hellziechen und Langenbruck.
Sie werden erstmals um 1400 genannt.
Die ersten bekannten schriftlichen Namensformen Hargnoe, später Hargenohe, Hargenaw und Horgnau bedeuten wahrscheinlich (Hammergut) in der horgen (sumpfigen) Au.
Das Schloss Heringnohe, auch als Hammerschloss Heringnohe bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ortsteil Heringnohe der oberpfälzischen Stadt Vilseck im Landkreis Amberg-Sulzbach von Bayern.
Der Gutshof Heringnohe wird mittlerweile von der Familie Götz bewirtschaftet und bietet neben Wild und Fischzucht auch ein breites Freizeitangebot an.